"Kreisverkehr" um die Innenstadt gestalten
Viele Städte nicht nur in D. mit einem Altstadtkern haben um diesen herum eine Art "Kreisverkehr", d.h. der Verkehr geht nur in eine Richtung, meist zwei Spuren. Die Führung der Spuren ist so gestaltet, dass in den Kreis hereinfahrende Fahrzeuge sich nahtlos (ohne Vorfahrt oder Ampeln) in den Kreis einordnen können. Ampeln sind notwendig für die Tram und Fußgänger.
In Potsdam könnte die Altstadt bspw. über Hebbelstraße, Kurfürsten, Hegelallee, Schopenhauer und Charlottenstraße umfahren werden. Schikanen wie die geplanten Sperren in der Gutenberg könnten dann entfallen. Anstelle die Querung der Brandenburger teilweise mit Pollern zu erschweren (es wird ja doch kaum kontrolliert), wäre es vielleicht besser, die Querung zu erlauben, aber durch massive Bodenwellen vor der Brandenburger die Geschwindigkeit der Autos auf Schritt herunter zu bremsen. In Zusammenhang mit dem "Kreisverkehr" um die Stadt wäre so eine Querung sowieso wenig attraktiv.
Kommentare
Gast 2917 antwortete am Permalink
Hier ist ein ähnlicher Vorschlag zu finden, die Punkte sollte man in einem Vorschlag bündeln: https://buergerbeteiligung.potsdam.de/vorschlag/verkehrsfuehrung-potsdam...
So etwas sollte geprüft werden. Ich muss beruflich mit dem Auto fahren und die Situation hat sich in den letzten Jahren zum Alptraum entwickelt. Falls man immer mehr Leute auf das Fahrrad zwingen möchte, müssen hier gut Bezahlte Arbeitspläte geschaffen werden. Ich kann inzwischen niemanden mehr empfehlen nach Potsdam zu ziehen.
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