Umweltgerechte Sanierung Radweg Im Bogen

Laufende Nummer: 
864
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Ja, als Anwohnerin und häufige Radfahrerin bestätige ich, dass der Radweg Im Bogen saniert werden sollte. Allerdings möchte ich mich eindringlich gegen eine übliche Asphaltierung aussprechen. So verweise ich auf unter anderem das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, das vor einer weiteren Versiegelung von Flächen warnt. Sowohl ein offenporiger Radweg, als auch das (ebenfalls sanierungsbedürftige) Kopfsteinpflaster der Straße, sind eineganz wichtige Aufnahmefläche bei Starkregen, das habe ich immer wieder beobachtet. Ferner sehe ich es kritisch, die Wurzeln der alten Straßenbäume mit Asphalt zu versiegeln. Gerne möchte ich mich für einen offenporigen, natürlichen Belag des Radwegs aussprechen, so dass er wieder gut befahrbar wird.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 

>> Der Vorschlag wurde nach der Priorisierung vom Redaktionsteam, in dem Vertreter der Bürgerschaft und Verwaltung tätig waren, aus mehreren Vorschlägen unter der Nummer 40 zusammengefasst.

Kommentare

Ich denke, hier sollte die Stadtverwaltung (und im übrigen auch der Radfahrverband ADFC) über ihren Schatten springen. Die Regelungen sehen nämlich so etwas nicht vor, weil grundsätzlich gilt, dass Radfahrende nach einer Investition die Fahrbahn zu benutzen hätten.

Die aber ist im Falle der Straße Im Bogen in keinster Weise von Radfahrern zu meistern, ohne selbst einen Unfall zu erleiden. Apshaltierte Randstreifen sollten ebenso ausscheiden wie ein Betonpflaster. Das Erste aus Versiegelungsgründen, das Zweite aus Gründen einer sparsamen Mittelverwendung.

Ich drücke die Daumen, dass hier endlich Praxis vor Theorie geht und Fünfe mal gerade geheißen werden. Eine minimale Bordsteinabsenkung und ein offenporiger natürliche Belag sollte angesichts der Umstände vollkommen ausreichen.

Sehr guter Vorschlag, auch optisch weitaus passender zur Straße.

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