Dritter Havelübergang an der Templiner Brücke

Laufende Nummer: 
703
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Ich fordere einen dritten Havelübergang an der Templiner Brücke. Dieser war schon in der DDR in den 80ger Jahren geplant. Er wäre die beste und kostengünstigere Lösung gegenüber Seilbahnen oder Tunneln.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 

>> Der Vorschlag wurde nach der Priorisierung vom Redaktionsteam, in dem Vertreter der Bürgerschaft und Verwaltung tätig waren, aus mehreren Vorschlägen unter der Nummer 38 zusammengefasst.

Kommentare

Ohne 3. Havelbrücke keine dauerhafte Entlastung der City und auch keine schadstoffärmere Luft.
Erst dann können breite, sichere Flanier- und Radwege in der Innenstadt dauerhaft ihren Platz finden. Eine wunderbare Vorstellung!

Geehrte Frau Schneider,

da sind Sie aber ausgesprochen auf dem Autoverkehr konzentriert und dass dieser seine Größenordnung behalte. Das aber ist keineswegs ausgemacht. Obwohl die Zulassungszahlen steigen, nimmt die Benutzung des PKWs ab. D. h.: Autobesitz und -benutzung ist nicht zwingend aneinander gekoppelt und zunehmend mehr Menschen wissen zu unterscheiden, wo sie ihr Auto einsetzen und wo es unsinnig ist.

Dieses Unterscheidungsvermögen lässt sich u. a. daran festmachen, dass nicht vom "Verkehr" schlechthin gesprochen wird, wenn nur eine bestimmte Art von Verkehr gemeint ist, nämlich der Autoverkehr oder ob eben dieser Verkehr ganz spezifisch als 'Autoverkehr benannt ist.

Kurzum: Die Dinge - und auch die Art der Verkehrsmittelbenutzung - sind im Fluss und keineswegs feststehend. Nicht der so bezeichnete dritte Havelübergang, der im Wirklichkeit ja der 7. oder 8. von allen Havelübergängen ist, kann die Lösung sein, sondern nur die zunehmende Bewusstheit an Wahlmöglichkeiten.

Keinesfalls sind sie bei jedem gleich und doch sind sie größer, als gemeinhin behauptet wird. Weil Menschen aus ihren eingeschliffenen Gewohnheiten nicht rauswollen.

Zu unterscheiden wäre m. E. zwischen der reinen Havelquerung, wie hier skizziert und der Umgehungsstraße zwischen Marquardt und der Nuthestraße, die zw. Potsdam-Nord und Michendorf nur eine Abkürzungsstrecke gegenüber der A 10 über die BAB-Dreiecke Werder und Potsdam darstellen würde.

Ein hervorragender Vorschlag, der sich aufdrängt.

Konsequent zuende ausgeführt, sollte die Verbindung die Zeppelinstraße nicht nur mit der Templiner, Str., sondern mit der B2 hergestellt werden, eine Busverbindung derüber eingerichtet werden und der Bahnhof Pirschheide wieder sinnvoll für Regionalverkehr genutzt werden.
Gerade vor dem Hintergrund einer Entwicklung des Gebietes Pirschheide ist diese Querung sinnvoll.

Doch wehret den Anfängen: ja zu einer Havelquerung für Autos an der Pirschheide.

Den Unterstütztern ist nicht bewusst, wieviel Platz Brückenbauwerke alleine durch die Auffahrrampen zur Brücke selber und für die Anbindung an die vorhandenen Straßen genötigen.

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