Radfahrverbot für Erwachsene auf Gehwegen durchsetzen (§ 2 Abs. 5 StVO)

Laufende Nummer: 
273
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Sehr krass ist es in der Lennéstr. zwischen Carl-von-Ossietzky-Straße und Luisenplatz, die sehr stark frequentiert wird. Die meisten erwachsenen Radfahrer und fast alle Kinder über 10 Jahre, die diesen Weg nehmen, fahren auf dem Gehweg auf der Parkseite statt die Straße zu benutzen. Immerwieder werden Fußgänger genötigt, diesen Radfahrern Platz zu machen. Häufig wird man von Radfahrern weggeklingelt, um Platz zu schaffen. Teilweise wird auf dem Gehweg gerast, oder es wird nebeneinandergefahren, trotz Fußgängern auf dem Gehweg. Man wird auch schon mal von Radfahrern angepöbelt, wenn man auf dem Gehweg nur steht. Das flache Steinpflaster auf der Straße ist in einem noch zumutbaren Zustand, wie rücksichtsvolle Radfahrer täglich beweisen. Es sollte entsprechend auch das Rasen von Autofahrern in Wohnstraßen unterbunden werden. Hilfreich wäre die Umwidmung zu "Verkehrsberuhigten Bereichen", zum Beispiel in der gesamten Brandenburger Vorstadt, wo besonders viele Kinder leben.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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