"MINT-Mitmach-Mobil" für Potsdams Schulen

Votierungsliste Nummer: 
17
Laufende Nummer: 
264
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 
Themenfeld: 

Das Potsdamer "MINT-Mitmach-Mobil" soll von allen Potsdamer Schulen buchbar sein und zu abgesprochenen Zeiten in die Schulen kommen. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche nachhaltig für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) zu begeistern und dadurch dem MINT-Fachkräftemangel (vgl. Fachkräftestudie Berlin-Brandenburg) entgegenzuwirken. Vorgeschlagen werden einmalige finanzielle Mittel (50.000 Euro) zur Ausstattung des Potsdamer "MINT-Mitmach-Mobiles" und eine jährliche Förderung, um die laufenden Personal- und Organisationskosten zu decken. Alternativ könnten die laufenden Kosten über eine geringe Teilnehmergebühr gedeckt werden.

Bewertung / Einschätzung der Landeshauptstadt Potsdam: 

Die städtischen Schulen erhalten im Rahmen ihres Haushaltsplanes Mittel, über deren Einsatz sie eigenverantwortlich im Rahmen ihres Schulbudgets entscheiden. Darüber hinaus stehen keine finanziellen Mittel zur Förderung von Projekten zur Verfügung.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 

Während der Vorauswahl (Priorisierung im Bildungsforum Potsdam und im Internet) erhielt dieser Vorschlag eine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern  und wurde in die "Liste der Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger" unter der LVBB-Nr. 17 aufgenommen. Der Vorschlag erhielt von den Potsdamerinnen und Potsdamern bei der abschließenden Votierung keine ausreichende Punktzahl und konnte aus diesem Grund nicht in die "TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen werden.

Originalvorschlag:
Potsdamer "MINT-Mitmach-Mobil" für Schulen (Nr. 264)
Es ist Montagmorgen, die Kinder und Lehrer der Klasse 4a der Eisenhart-Grundschule in Potsdam sind sehr aufgeregt. Alle warten gespannt auf das Potsdamer "MINT-Mitmach-Mobil". Sie haben den Kurs "Roboter erkunden den Mars" gebucht und lernen heute im Rahmen des WAT-Unterrichts Roboter zu bauen und zu programmieren…
DIE IDEE: Das Potsdamer "MINT-Mitmach-Mobil" ist von allen Potsdamer Schulen buchbar und kommt zu abgesprochenen Zeiten in die Schulen.
HINTERGRUND: 1.Die Technik und Wissenschaft entwickeln sich rasant weiter. Eine Flächendeckende Aus- und Weiterbildung aller Fachlehrer wäre zu kosten- und zeitintensiv. Eine mobile Einheit ("MINT-Mitmach-Mobil") könnte die Bedürfnisse mehrerer Schulen decken und zeitgleich Weiterbildung für Lehrer als auch Unterricht für Kinder abdecken 2.Roboter bauen, Spiele programmieren, die Welt der Technik entdecken, verstehen und selbst gestalten sind ein sinnvoller Weg Kinder und Jugendliche nachhaltig für MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) begeistern und dadurch dem MINT-Fachkräftemangel (vgl. Fachkräftestudie Berlin-Brandenburg) entgegenzuwirken. 3.Durch den Ausbau von immer mehr Ganztagsschulen verbringen die Kinder zunehmend mehr Zeit in der Schule. Externe Angebote zu besuchen ist immer sehr zeit- und kostenintensiv. Warum den Spieß nicht einfach umdrehen und Attraktionen in die Schulen bringen?
KONZEPT und UMSETZUNG:  Next Generation Education, ein Potsdamer gemeinnütziges Unternehmen, und die Mobile Privatschule SOMALES sind Spezialisten auf dem Gebiet der MINT-Schulungen und verfügen über langjährige Erfahrungen zur Planung und Umsetzung dieser Idee. Wir bitten um einmalige finanzielle Mittel zur Ausstattung des Potsdamer "MINT-Mitmach-Mobiles" und einen Beitrag per anno, um die laufenden Personal- und Organisationskosten zu decken. Alternativ könnten die laufenden Kosten über eine Teilnehmergebühr gedeckt werden.
Nachtrag: Für die einmaligen Kosten (Pkw mit großem Laderaum (z.B. VW Caddy), Klassensatz Roboterbaukästen, Software und Klassensatz Laptops und Entwicklung eines Webseiten-Buchungssystems) müssten etwa 50T€ veranschlagt werden. Für die Abdeckung der laufenden Kosten (Personal, Verwaltung, Unterhalt Pkw, Wartungsarbeiten Roboter u. Laptops) sind wie bereits im Vorschlag enthalten verschiedene Modelle denkbar. Hierbei könnte eine Mischfinanzierung, aus einem festen jährlichen Zuschuss von der Stadt auf der einen Seite und geringen Elternbeiträgen, auf der anderen Seite gut vorstellbar.

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