Gesamtkonzept/Masterplan für Potsdam

Laufende Nummer: 
248
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Im Moment stimmt Potsdam jedem Groß-Bauprojekt zu, ohne ein Gesamtkonzept für Potsdam zu haben. Dabei ist eine genaue Planung des Wachstums unerläßlich. Dabei sollte auch jeder Verkehrsteilnehmer (auch der Individualverkehr) gleichberechtigt geplant werden. Es muss objektiv von Fachleuten ermittelt werden, welches Wachstum Potsdam bei dem bisherigen Straßennetz überhaupt verträgt, denn es ist zu befürchten, dass Potsdam bei dem Wachstum bald in einem anhaltendem Verkehrschaos versinkt. Schon jetzt stauen sich morgens die PKWs auf der Bornstedter Straße am Bornstedter See entlang fast bis zur Ribbeckstraße stadteinwärts. Auch am Dorinthotel ist morgens die Kreuzung überlastet und der Stau geht dann auf der Straße am Neuen Garten oder Jägerallee und Hegelallee weiter.
Es nutzt auch gar nichts, wenn die Stadt den Individualverkehr möglichst ignorieren möchte, denn auch die Busse des öffentlichen Nahverkehrs stehen dort im Stau. Die Stadtführung muss also verantwortungsvoller und weitsichtiger mit der Stadtplanung umgehen. Gerade wenn die Stadtoberen keine Entlastungsstraße haben wollen, dann muss mit der Genehmigung von weiteren Großprojekten schluss sein. Wo ist da also die Grenze, das notwendige Gesamtkonzept?

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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