Gen-Tests gegen "wildkotende" Hunde

Laufende Nummer: 
821
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Hundekot auf den Straße ist ein konstantes Ärgernis, in praktisch jedem Bürgerhaushalt kommt das Thema auf. Die Dog Stations sind eine gute Sache, denn wenn man es Hundehaltern leichter macht, kümmern die sich eher. Aber machen wir uns nichts vor - es wird immer Hundehalter geben denen es egal ist, wo ihr Hund sein Geschäft verrichtet. Aus nachvollziehbaren praktischen Gründen kann das Ordnungsamt mit Streifen nicht ausreichend kontrollieren. Wenn Regelverletzer aber nicht davon ausgehen müssen erwischt zu werden, gibt es keine Verhaltensänderung.
Neapel hat (wie wahrscheinlich jede europäische Stadt) das gleiche Problem und daher im Jahr 2014 in einem Pilotversuch obligatorische Gen-Tests für Hunde eingeführt (http://www.rp-online.de/panorama/ausland/hunde-dna-kot-kontrollen-soll-n...). Gen-Tests sind mittlerweile wirklich günstig und können schnell und leicht durchgeführt werden. Anstatt Wild-Koter auf frischer Tat ertappen zu müssen, kann das Ordnungsamt also ganz unaufgeregt eine Probe nehmen, und weiß eine paar Tage später sicher wessen Hund es war. Keine Chance für Regelverletzer unerkannt zu bleiben.
Daher der Vorschlag: Die Verwaltung soll sich in Neapel mal schlau machen wie die das gemacht haben und was deren Erfahrungen waren. Davon abgeleitet kann man dann einen klugen Vorschlag für die Einführung oder einen ähnlichen Pilotversuch in Potsdam machen.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 

Der Vorschlag wurde nach der Priorisierung vom Redaktionsteam, in dem Vertreter der Bürgerschaft und Verwaltung tätig waren, aus mehreren Vorschlägen unter dem Titel "Saubere Stadt durch weniger Hundekot (Testprojekt "Hunde-DNA-Datei")" zusammengefasst.

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