Ausbau des ÖPNV - Einführung von Anrufsammeltaxis

Laufende Nummer: 
234
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Es fehlt: eine flexible Verkehrsgestaltung mit Sammeltaxis, um schnell von A nach B zu kommen, ohne das Auto zu benutzen oder auf Bus und Bahn angewiesen zu sein. Zielgruppe: alle Potsdamer Bürgerinnen und Bürger; Kurzbesucher, die z.B. mit der Bahn angereist sind.

Vorschlag: Probeweise Einführung von Anrufsammeltaxis, die gerade zu Zeiten, in denen der ÖPNV zurückgefahren ist oder in Zeiten, in denen ein sehr starkes Verkehrsaufkommen herrscht, innerhalb weniger Minuten verfügbar sind.

Standorte: Neues Palais, Potsdam West "auf dem Kiewitt", Potsdam Charlottenhof, Glienicker Brücke u.v.m.

Basis: Public Private Partnership - Taxiunternehmen sollten in die Planung eingebunden werden. Sammeltaxis sollten ca. 6 Plätze bieten können, damit es sich sowohl für den Unternehmer als auch für den Kunden rechnet. Es sollte auch die Mitnahme von 2 Fahrrädern möglich sein. Die Taxen sind unter den bekannten Taxirufnummern zu erreichen.

Verknüpfung: Anbieter von allen touristischen Zielen könnten sich mit Taxizentralen vernetzen und dadurch würden Taxiunternehmen profitieren. Das gilt auch für kulturelle Anbieter wie Theater, Kino, Universität, Schlösserstiftung u.a. Dieses Angebot würde die Attraktivität von Potsdam sehr erhöhen, weil es für Bewohner und Besucher eine flexible Transportmöglichkeit darstellt und bezahlbar ist.

Gegenfinanzierung: Die Potsdamer Stadtverordneten sollten sich endlich von dem kostspieligen und unrentablen Spassbad am Brauhausberg verabschieden und stattdessen einen Bus zwischen dem neuen Bad in Werder und Potsdam Bahnhof einsetzen, der besonders an den Wochenenden badelustige Interessenten nach Werder und zurück bringt. Das kommt die Potsdamer deutlich günstiger und schafft neue finanzielle Spielräume!

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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