Dritter Havelübergang am Templiner See

Laufende Nummer: 
466
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Die Stadt sollte sich endlich auf den dritten Havelübergang am Templiner See konzentrieren. Wir brauchen diese sehr wichtige Verbindung von der B1 zur B2 beim Nesselgrund. Handel und Wirtschaft funktionieren nur, wenn die Infrastruktur mitwächst und gleichzieht. Die Straße am Bahnhof Pirschheide ist doch schon vorhanden. Ein berühmter Mann sagte einmal: „Manchmal muss das Dorf niederbrennen, wenn ich eine Stadt errichten will.“ Baut gleich die Verlängerung von B1 zur B273 über die Forststraße und baut die Zeppelinstraße wieder zurück.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 

>> Der Vorschlag wurde nach der Priorisierung vom Redaktionsteam, in dem Vertreter der Bürgerschaft und Verwaltung tätig waren, aus mehreren Vorschlägen unter der Nummer 38 zusammengefasst.

Kommentare

Mit Verlaub: So viel reiner Umgehungs-Autoverkehr, wie Sie annehmen, existiert garnicht. Allenfalls macht er 10 % aus, der eine solch großspurige Umgehungsstraße von Potsdam-Nord hinüber zur B 2 in keinster Weise rechtfertigen könnte.

Allerdings gibt es einen ein- und ausfließenden Autoverkehr aus der Stadt, der über den Auto-Binnenverkehr hinausreicht. Autoverkehr also, der sein Ziel oder seine Quelle in der Stadt hat und von woanders herkommt oder woanders hin will. Dieser Teil des Autoverkehrs könnte in der Tat bei einer Verbindung zwischen der B 1 und der B 2 entlang des Templiner Damms auf die entsprechend andere Havelseite geleitet werden, ohne dass dafür die Innenstadt beansprucht werden müsste.

Die Zeppelinstraße kann vor allem über das jetzt schon vorhandene Maß zurückgebaut werden, wenn die eingeleiteten Maßnahmen noch mehr Früchte tragen als bisher:

1. Noch mehr Zuspruch vor allem für die Tram, um einen durchgängigen 5 Minuten-Takt von der Pirschheide zur Innenstadt zu erreichen
2. Mehr Bürger auf das Rad bringen. Dazu ist die Voraussetzung in Richtung stadtauswärts geschaffen worden.
3. Dann kann das Auto nur als bloße Ergänzung verstanden werden bei denjenigen, bei denen alle andere Möglichkeiten ausscheiden. Dieses würde ich bei 30 % des gegenwärtigen Autoverkehrs ansetzen.

Man kanns nicht mehr hören,mehr Brücken,mehr Strassen,Wohnungen,mehr,mehr........wo soll das hinführen.Wo ist unser SCHÖNES Potsdam? Wachstum um jeden Preis.Unsere Enkel werden es uns danken

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