Der Potsdamer Haushalt 2011
Das bisschen Haushalt... oder was?
Der Haushaltsplan stellt die Grundlage für die Finanzplanung Potsdams dar. Er bezieht sich jeweils auf ein Kalenderjahr. Komplizierte Tabellen geben Auskunft: beispielsweise über die Ausgaben für das Personal oder Abschreibungen sowie über die Investitionen u.a. für Schulsanierungen. Auch die Einnahmen, wie Steuern und Gebühren werden verbucht. Jeder einzelne Euro muss im Haushalt vorkommen. Wenn etwas nicht im Haushaltsplan steht, ist dafür auch kein Geld da.
Die Landeshauptstadt Potsdam erhält aus verschiedenen Quellen Geld. So z.B. von den Bürgerinnen und Bürgern, dem Land und vom Bund. Die Stadtverwaltung und die Stadtverordnetenversammlung verwalten das vorhandene Geld somit für die Allgemeinheit.
Am einfachsten ist es zunächst, sich die Landeshauptstadt Potsdam als eine große Familie vorzustellen, die jedes Jahr genau aufschreibt, woher sie Geld bekommt und wofür sie es ausgeben muss und möchte. Ist zum Beispiel mehr Geld vorhanden, als ausgegeben wird, entsteht damit ein finanzieller Überschuss. Mit diesem kann gespart und so etwas wie ein Polster für schlechtere Zeiten erstellt werden. Umgekehrt ist es, wenn das Geld knapp ist. Dann gilt, wie bei den Finanzen in privaten Familien: Wer zu hohe laufende Kosten hat und „ins Minus" gerät, muss bei den täglichen Ausgaben sparen, einen Kredit aufnehmen oder etwas aus seinem Vermögen verkaufen, um wieder an Geld zu kommen.
Lesen Sie hier mehr über die Einnahmen und Ausgaben, Investitionsmaßnahmen, die allgemeine Haushaltslage, die verschiedenen Aufgabenfelder der Verwaltungsarbeit sowie über das Thema Haushaltssicherung.
Hier finden Sie den vollständigen Haushaltsplan der Landeshauptstadt Potsdam für 2011:
"Haushaltssatzung mit doppischem Produkthaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2011".