Attraktivität durch Sonntagsöffnung, Events, Nachtleben

Laufende Nummer: 
734
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Potsdam ist eine Tourismusstadt: Jeder Geschäftsinhaber sollte selbst entscheiden, wann das Geschäft geöffnet hat (Sonntagsöffnung zulassen). Attraktiveres Nachtleben: Mehr Clubs und Bars und keine Zeiteinschränkungen im Freien. So machen beispielsweise Events, u.a. im Holländischen Viertel, Potsdam attraktiver und der Tourismus wird gefördert.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Das klingt freiheitlich und ist doch unfreiheitlich gegenüber den Beschäftigten. Die haben nämlich in aller Regel Familie und die ist froh, wenigstens an einem Tag in der Woche beisammen zu sein.

Ich habe es vor einiger Zeit an einem Schaufenster gelesen: Ohne Sonntag hätten wir nur noch Alltage. Für mich ist das absolut stimmig. Der in den überwiegenden Fällen - bis auf den öff. Nahverkehr, der Pflege, Polizei und Feuerwehr bspw. - arbeitsfreie Sonntag strukturiert die Woche. Er strukturiert die Woche so wie Punkt und Komma den Satz strukturieren, so wie der Absatz einen Text strukturieriert. Und so, wie ein Platz das Straßenmuster strukturiert.

Ohne den herausgehobenen Sonntag würde die Woche umstandslos und recht beliebig ineinander übergehen. Dann könnte sie auch am Dienstag beginnen und am Montag enden. - Nicht einmal die "Hardliner" würden so etwas wollen ...

Benennen wir doch die Wochentage um in Montag1 bis Montag7, dann ist das mit der Sonntagsöffnung kein Problem mehr - mal sehen, vielleicht setzt's sich's durch.

Neuen Kommentar hinzufügen