Persius-Speicher an der Zeppelinstraße als städtische Kunsthalle nutzen

Laufende Nummer: 
757
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Die Stadt hatte das Speichergebäude kurz nach der deutschen Wiedervereinigung erworben, um darin eine Kunsthalle zu errichten. Das ist bisher nicht gelungen. Im Rahmen der Diskussion zum Rechenzentrum, in dem bekanntermaßen derzeit Künstler zu günstigen Preisen eine Unterkunft gefunden haben, ist diese Immobilie noch nie genannt worden, trotzdem die Kreativschaffenden stets betonen, dass die neuen Räume (nach der Erstellung eines neuen Kreativquatiers hinter der ehemaligen Feuerwache in der Breiten Straße) nicht ausreichen werden. Warum will die Stadt den Persiusspeicher wieder an den ursprünglichen Verkäufer "rückveräußern", obwohl der Bedarf für eine weitere Kunsthalle (im weitesten Sinne) vorhanden und an einem weiteren tollen Ort in dieser Stadt zu realisieren wäre?

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Schade, ich habe keine Punkte mehr. Aber das unterstütze ich auch!

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