Saftige Strafen für Müllsünder
Die Stadt Mannheim hat es vorgemacht. Achtlos weggeworfene Kaffeebecher, Kaugummis oder ausgetretene Kippen: Für Müllsünder wird es teuer. Ein ausgespuckter Kaugummi kostet 100 Euro. Noch teurer wird es für denjenigen, der den Hundehaufen seines Vierbeiners achtlos liegenlässt. Dafür sieht der Bußgeldkatalog 150 Euro vor und für weggeworfene spitze, scharfe Gegenstände werden bis zu 800 Euro fällig. Die Stadt Mannheim rechtfertigt die Erhöhung mit einer Art Erziehungsmaßnahme. In einem Statement sagt sie, dass die Bußgelder in dieser Höhe nötig seien, damit sich die Leute an die Spielregeln halten und eben nicht einfach alles wegwerfen. Für die Stadt sei es deswegen keine Abzocke, sondern ein nötiges Mittel, um die Leute dazu zu bringen, ihren Müll ordentlich zu entsorgen und die Stadt sauber zu halten. Ich finde, dass das ein gutes Modell auch für Potsdam wäre und auch ziviele Streifen an besonders dreckigen Ecken Potsdams zum Einsatz kommen sollten.
Kommentare
Oscar antwortete am Permalink
Hohe Gebühren helfen nur, wenn das Einhalten entsprechend eng kontrolliert wird. Dieser Vorschlag hätte einen schönen doppelten Effekt, es zahlt tatsächlich nur der Verursacher und wir schaffen dadurf zusätzliche Stellen/Jobs!
Babelsberg030405 antwortete am Permalink
Den Vorschlag finde ich sehr gut, denn die Stadt Potsdam ist dabei zu verdrecken.Leider sind die Leute wirklich sehr gleichgültig und hinterlassen ihren Unrat wo sie gerade sind. Habe auch schon mehrere Flaschen weggeschafft, weil die Leute den Pfand wohl nicht mehr nötig haben, bevor dann überall die Scherben rum liegen.
K-buerger antwortete am Permalink
Den Vorschlag finde ich auch gut.
Die Bussgelder sollten nicht ganz so hoch angesetzt werden, aber es sollten Wiederholungstäter(jeweils +50%) mit einer stetigen Progression bestraft werden.
@Oscar : bitte keine neuen Jobs , es gibt schon mehr als genug Menschen die für das Ordnungsamt arbeiten.
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