City-Maut für Potsdam

Laufende Nummer: 
446
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Von Autofahrern sollte in Potsdam eine City-Maut verlangt werden. Dies sollte als Anreiz gelten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu verwenden.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Hier kann ich mich nur wiederholen. Der Gedanke ist gut aber bezahlt werden muss dann ohnehin. Ob nun für die Maut oder den ÖPNV. Das Autofahrer nach Zahlung der Maut auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen ist eher unwahrscheinlich. Es würde für alle Autofahrer eine doppelte Ausgabe darstellen. Im ungünstigsten Fall könnte eine Maut sogar dafür sorgen, dass alle Autofahrer erst recht mit dem Autofahren, da sie ja immerhin die Maut entrichtet haben.

Na, wenn Autofahrer durch eine Maut partout nicht vom Auto wegzubringen sind, könnte man das Geld doch immerhin in den ÖPNV stecken. Vielleicht wird der dann ja so attraktiv, dass sich Leute, die mit dem PKW in die Stadt reinfahren (und dafür auch noch Maut zahlen) doch überlegen, ob Bus und Bahn nicht doch die bessere Alternative sind.

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