Real existierenden Neoliberalismus abschaffen

Laufende Nummer: 
674
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 
Themenfeld: 

Erläuterungen findet man bei: Antonio Gramsci, Pierre Bourdien, Franco Basaglia, Erich Fromm, Prof. R. Mausfeld, Joseph Stiglitz, Jamie Peck, David Havey, Wendy Brown, Philip Mirowski, Kate Pickett, Richard Wilkinson etc. Mit dem dann zur Verfügung stehenden Geld könnte die öffentliche Hand alle guten Vorschläge zum Potsdamer Bürgerhaushalt finanzieren.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Kann man einen Vorschlag nicht so ausformulieren, dass man ihn ohne zu googeln und dann seine eigene Interpretation dessen was sich der Vorschlag gebender gedacht haben könnte. lesen kann. Füllt sich so an wie andere Ihre Doktorarbeit schreiben.

Ich glaube kaum, dass Ideen, was sie ja sind, wie materielle Gegenstände an- und abgeschafft werden können. Das ist keine Wortklauberei, sondern hat ja Einfluss auf die Art des politischen Vorgehens.

Wer ein Weltbild mit verschiebbaren Gegenständen hat, sieht ja auch Menschen letztlich so an. Das haben die genannten Menschen mit ihren zum Teil hervorragend ausgearbeiteten Werken nun wirklich nicht verdient, dass sie so herabgewürdigt werden.

Das Schlimmste für Marx waren die Marxisten. Weil die ihn auf den Sockel stellten.

Genauso, wie der real existierende Sozialismus hat angeschafft werden können, kann die hemmungslose, zur Sucht neigende Geldwirtschaft bloß abgeschafft werden. Anthroposophen, um nur ein Beispiel zu nennen, begegnen der Geldwirtschaft dadurch, dass sie Geld neutral setzen. Als Mittel.

Geld ist kein Zweck, Geld hat keinen Zweck, Geld ist Mittel.
Wenn da Konsens darüber bestünde, sähe die Welt etwas anders aus.

Neuen Kommentar hinzufügen