Angelverbot an der Alten Fahrt
Die Freundschaftsinsel gewinnt immer größere Beliebtheit durch ihre zentrale Lage, den Spielplatz, das Café und die vielfältigen Möglichkeiten, seine Freizeit dort zu verbringen. Das positive Bild und die gute Stimmung werden von Frühling bis Herbst stark getrübt durch die dauernde Präsenz einer Reihe häufig alkoholisierter Angler, die teilweise mit Hochseeangeln oder auch Keschern ausgestattet sind. Neben der Umweltverschmutzung durch liegengelassene Maisdosen, Bierflaschen, Angelschnur, Haken etc. kommt es immer wieder zu sexistischen Pöbeleien sowie Verstößen gegen das Tierschutzgesetz. Mitunter kommt es gerade für die Kinder zu verstörenden Szenarien. Mein Vorschlag ist, das Angeln an der Alten Fahrt strikt zu verbieten. Mögliche Verstöße sollen vom Ordnungsamt mehrmals täglich überprüft und konsequent mit Ordnungsgeld belegt werden.
Kommentare
Anonym. antwortete am Permalink
Ein Angelverbot an der Alten Fahrt wäre absolut nützlich und verbessernd, für die Wasserfauna, das Stadtbild, den Tourismus. Diesen Januar (2023) stehen "Angelfreunde" zu Dutzenden in 2 Meter-Abständen auf dem Kai und frönen dieser Tierquälerei, die Köder liegen bis auf die Barberini-Treppen. Einfach nur verstörend und abstoßend.
Regelmäßige Kontrollen sollten stattfinden und der eingebrachte Vorschlag zum Verbot sollte wieder Beachtung finden und erneut eingebracht werden.
Anwohner antwortete am Permalink
Seit einiger Zeit sind nur noch wenige Angler an der Alten Fahrt. Keine leeren Wodkaflaschen liegen auf der Uferpromenade, keine Maiskörner locken etliche Tauben an, keine Tierquälerei ist zu beobachten, keine Krakeelerei!
Ruhe - Stille - kontemplative Natur. Zum ersten Mal vermittelt diese Aussicht den Eindruck eines kultivierten Ensembles. Kommunizierende Menschen sitzen zuweilen auf der Kaimauer und fühlen sich sichtbar wohl. - Ich unterstütze den eingangs genannten Bürgervorschlag: Die jetzige Situation ist ein großes Plus für die Stadt Potsdam.
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