Entlastung innerstädtischer Fahrzeugverkehr: P&R
Viele Berufs-Pendler und Touristen fahren mit Ihren Fahrzeugen bis in die Potsdamer Innenstadt und belasten die die innerstädtischen Straßen und Parkflächen. Wenn man die park and ride Angebote attraktiver machen würde, könnte man, aus meiner Sicht, eine Entlastung der Innenstadt vom Autoverkehr erzielen. Folgende Voraussetzungen sind erforderlich: Die vorhandenen Parkflächen erfassen, überprüfen und erweitern, evtl Parkhäuser errichten. Standorte: Bhf. Pirschheide, Keplerplatz, Bornstedt und Nedlitz mit Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Parkgebühr sollte gleichzeitig als Ticket für die öffentlichen Verkehrsmittel gelten. Touristen und Pendler müssen über Parkleitsysteme ,Medien und andere Infosysteme auf die Parkmöglichkeiten hingewiesen werden. Die öffentlichen Verkehrsmittel, wie Tram und Bus müssen in entsprechendem Zeittakt fahren.
Finanzierungsvorschlag: Ein Teil der Parkflächen ist vorhanden, zusätzliche Flächen müssen erworben oder umgenutzt werden. Für den Bau der Parkhäuser und Schaffung von Parkflächen könnten z.B. Einnahmen aus der Parkraumerwirtschaftung verwendet werden. Es sollte ein park and ride Konzept entwickelt und erforderliche Mittel eingeplant werden, so z.B. auch Fördermittel vom Bund. Weiterhin sind Abstimmungen zwischen LHP und VIP zur Taktverkürzung erforderlich.
Kommentare
falkpotsdam antwortete am Permalink
Die Steigerung der Attraktivität des P&R ist unglaublich wichtig und richtig. Parkhäuser errichten und auch in höherer Taktung mit ÖPNV anfahren.
Gleichzeitig muss es unattraktiver gemacht werden, mit dem Auto ins Zentrum (oder auch durch) zu fahren.
MMPotsdam antwortete am Permalink
Zusätzlich zu P&R sollte man Anwohnerparkzonen um alle regionale Bähnhöfe schaffen, damit Pendler und Touristen nicht (kostenlos) in Wohngebieten parken können.
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