Separater Fahrradweg an der August-Bebel-Straße

Laufende Nummer: 
1103
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Da es durch den neu eingezeichneten Fahrradschutzstreifen auf der August-Bebel-Straße immer wieder oder immer noch vorkommt, dass Fahrradfahrer*innen viel zu nah überholt werden und der Platz gegeben ist, ist es an der Zeit in der August-Bebelstraße auf dem Seitenstreifen von der Großbeerenstraße bis vor zur Stahnsdorfer Straße einen abgetrennten Fahrradweg zu schaffen um Fahrradfahrenden mehr Sicherheit zu geben und auch Autofahrer*innen mehr Platz auf der Straße zu schaffen, um so gefährliche Situationen vermeiden zu können.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Das sind meines Wissens Rad-Angebotsstreifen, die sehr wohl überfahren werden dürfen. Denn etwas anderes als dieser überfahrbaren Angebotsstreifen gibt der Fahrbahnquerschnitt nicht her. Allerdings dürfen sie nur dann überfahren werden, wenn keine anderen Verkehrsteilnehmer, hier eben Radfahrende, auf diesem Streifen unterwegs sind.

In diesem Fall gilt es, dahinter zu bleiben. Daran hapert es. Ich wäre im Zweifelsfall für nachhaltige Kontrollen. Also welche, die über zwei Wochen stattfinden, solange, bis dann das erforderliche Verhalten eingeschliffen ist. Anders wird es nicht gehen. Dem Fußverkehr den Platz wegzunehmen, nur weil ein Großteil von Autofahrenden faktischen Rechtsbruch begeht, bedeutet staatlich anerkanntes Faustrecht.

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