Wiederherstellung der Golmer Badestelle am Zernsee

Laufende Nummer: 
66
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Die Bürgerinnen und Bürger im dynamisch wachsenden Potsdamer Stadtteil Golm benötigen endlich wieder einen attraktiven Badestrand!

Eine Uferstelle ist faktisch zwar am Zernsee (neben dem Schloss Golm) vorhanden, aber nur schwer zugänglich und verwildert.

Es wird daher gefordert, Haushaltsmittel bereitzustellen, um
a) den Zugang zur Badestelle wegetechnisch zu verbessern und schließlich barrierefrei zu gestalten,
b) den zugewachsenen Badestrand wiederherzustellen und somit einen breiteren Zugang zum Wasser zu gewährleisten,
c) die Aufenthaltsqualität insbesondere für Familien mit Kindern zu erhöhen, indem neben einer Liegewiese auch Spielmöglichkeiten (Spielplatzgeräte, Tischtennisplatte u.ä.) installiert werden.

Von diesen Maßnahmen würden nicht allein die – zahlenmäßig immer mehr werdenden – Einwohner des Stadtteils Golm profitieren, sondern ebenfalls die Bewohner der umliegenden Ortsteile, wie Eiche, Nattwerder oder Grube. Zudem würde das Gebiet auch für Ausflügler aus anderen Potsdamer Stadtteilen sowie für Wander- und Fahrradtouristen attraktiver.

Die zur Wiederherstellung der Golmer Badestelle am Zernsee aufzubringenden Kosten sollten aus dem Mehr an Steuereinnahmen, das durch den Zuzug nach Potsdam-Golm generiert wird, bestritten werden.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

An dieser Badestelle habe ich meine Kindheit und Jugend verbracht während der Sommer. Es ist einfach nicht zu fassen, das das meine Kinder und Enkel nicht erleben durften. Bis jetzt - hoffentlich!!!

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