Vorbild werden: Dachbegrünung

Laufende Nummer: 
424
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Potsdam kann sich noch mehr für den Umweltschutz und gegen den Klimawandel einsetzen. Dies würde einen deutlichen Teil zum Abbau des CO2 in der Luft beitragen, die Temperaturen in der Stadt senken und Feinstaub in der Luft abbauen. Gerade in stark befahrenen Gebieten wie der Breiten Straße oder der Großbeerenstrasse wär das sinnvoll. Zudem hätte es einen Vorbildcharakter für andere Städt. Viele Touristen würden diesen Eindruck mit "nach Hause nehmen" und sich auch dort, inspiriert von Potsdam hoffentlich noch mehr für das Klima stark machen. Dachbegrünung wird bereits gefördert, warum nicht mehr Geld in sinnvolle Projekte investieren damit zukünftige Generationen endlich merken, dass wir im hier und jetzt mehr können als freitägliche Demonstrationen zu kritisieren. Ganz klar wäre das ein Zeichen der Politik, es nicht der Freiwilligkeit von Unternehmen zu überlassen, dem Klimawandel entgegenzuwirken.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Freiwillig passiert nichts was Geld kostet. In der heutigen Zeit steht der Gewinn an erster Stelle nicht der Mensch. Traurig aber wahr. Zusätzlich zur Dachbegrünung-welche verpflichtend eingeführt werden kann und subventioniert werden sollte wäre eine weitere sehr einfache Maßnahme: ein Verbot den Rasen und die grünen Randstreifen zu mähen und so das Mikroklima zu zerstören ( spart außerdem Geld). Jeder lange Grashalm zählt-auch wenn sich das albern anhört. Alle Grünflächen und Grünstreifen sollten wachsen dürfen und nicht unter falsch verstandenem Ordnungssinn "totgepfleg" werden.

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