Verkehrsberuhigung, mehr Radverkehr und ÖPNV-Ausbau

Laufende Nummer: 
339
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Tempo 30 auf allen Straßen der Stadt. Mindestens Tempo 30 auf allen Straßen, die durch Wohngebiete führen. Ausbau von Fahrradwegen und Ausbau von Fahrradabstellplätzen an zentralen Knotenpunkten der Stadt. Dadurch kann man den Individuellen Radverkehr und
den öffentlichen Nahverkehr fördern. Der KFZ-Verkehr in der Stadt muss für Pendler unattraktiver werden,um die Bürger auf den ÖPNV umzuleiten. ÖPNV ausbauen / mehr Tram / Taktzeiten etwas verkürzen.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Die Berufspendler machen ca. 2/3 der Fahrzeuge aus. Diese fahren durch die Stadt. Potsdam ist eine Insel mit einer beschränkten Anzahl an Brücken. Es gilt also den richtigen Ansatz zu suchen, wie der Verkehr um die Innenstadt herum kommt.
Würde ich ÖPNV fahren wäre ich nach der 23 Uhr-Spätschicht schon um 03:40 Uhr zu Hause.

Der Ansatz sollte nicht sein den Autoverkehr unattraktiv zu machen, sondern den ÖPNV so viel attraktiver zu machen, dass die Autofahrer gerne ihr Auto stehen lassen.
Also eine kürzere Taktung, längere Züge, Park&Ride Plätze anlegen und die Busse und Bahnen auch zu den Randzeiten mit einer höheren Taktung fahren zu lassen.
Wir sollten nicht vergessen, Autos sind nicht immer nur ein Fluch sondern öfter auch mal ein Sengen!

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