Überführung für Fußgänger in der Hegelallee
Laufende Nummer:
48
Art der Übermittlung:
Internet
Betrifft:
Themenfeld:
Kategorie:
Die Bedarfsampel für Fußgänger in der Hegelallee (zwischen Jägertor und Nauener Tor/Verwaltungscampus) sorgt nicht nur zu Stoßzeiten für lange Rückstaus. Teilweise staut sich der Verkehr bis zum Luisenplatz.
Daher fände ich es sinnvoll, diese Ampeln abzuschalten und stattdessen eine Überführung für Fußgänger zu bauen.
Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.
Kommentare
Helmut Krüger antwortete am Permalink
Eine Überführung - Sie meinen offenbar eine Brücke -, würde die ganze wunderbar gestaltete Anlage der Mittelpromenade ästhetisch ruinieren. Und jede Überführung stellt immer eine Schwierigkeit für Mobilitätseingeschränkte dar. (Steigungsmaß, Rampenlänge u. s. w.). Auf der anderen Seite ist schlichtweg kein Platz für Brückenrampen und weil der direkte, ebenerdige Überweg zwischen der Mittelpromenade der Hegelallee und den Rathaus-Verwaltungsgebäuden nicht mehr vorhanden wäre, würde der Gehweg auf der Nordseite der Hegelallee noch mehr frequentiert werden als heute.
Das verschlimmert die Situation auch noch.
Insofern verkörpert Ihr Anliegen nur ein Partialinteresse, dasjenige einer einzigen Gruppe von Verkehrsteilnehmern, bei Nachteil aller anderen, bis hin zu Nachteilen bei der Gestaltung. Demokratie heißt ja immer Abwägung und die fällt hier m. E. ziemlich klar zu Ihren Lasten aus. Ganz einfach.
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