Tourismus als Fluch und Segen: Höhere Besteuerung

Laufende Nummer: 
732
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Einnahmen erhöht werden.
Wie Karl May bereits Sehnsüchte aus der Ferne und Reisegelüste in den Menschen weckte, so tut es auch die Stadt Potsdam.
Jedoch tut die Reiselust nicht allen in der Stadt gut. Für die Infrastruktur bedeutet sie eine höhere Belastung, sowie eine Zunahme des Verkehrs.
Hinzu kommt, nur am Rande erwähnt, dass sich *der* Potsdamer schwer tut sich in Gänze seiner Heimat hinzugeben, sich mit ihr zu identifizieren, auf Grund einer empfundenen Verkitschung und erzwungenen Authentisierung seines Umfeldes.
Kurzum: sollen die Besucher etwas zurückgeben, was allen Bewohnern zugute kommt: Höhere Besteuerung der Tourismuseinnahmen; oder deutliche Vergünstigungen für Potsdamer im Bereich Tourismus und Freizeit.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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