Templiner Damm fertig ausbauen

Laufende Nummer: 
792
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Pläne für die Verbreiterung des Damms in Pirschheide sind aus alten Zeiten, als der Damm gebaut wurde, vorhanden. Warum spricht heute keiner mehr darüber. Eine solche Brücke, als weiterer Havelübergang, und zur Entlastung des Verkehrs wäre dringend für Potsdam nötig.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Wären die Pläne vorhanden gewesen, wäre das am Damm erkennbar.
So bleibt der Damm ein irgendwie geplantes "Etwas", als im Vorgriff der Umrundung West-Berlins hier der Eisenbahn-Außenring gebaut wurde. Vorkriegspläne, die schon einen "Ring" enthielten, enthielten die Dammschüttung meines Wissens nicht. Er war einfach eine Vorleistung zum Mauerbau zwischen den beiden Stadthälften von Berlin und der Abriegelung des Westteils Berlins. Ohne diesen Damm - gebaut 1956/57 - hätte die Berliner Mauer, als die Berliner Bauarbeiter "spontan zur Kelle griffen", nicht in der Weise verkehrstechnisch "funktioniert".

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