Stopp des Verkaufs/Abriss kommunalem Eigentums

Laufende Nummer: 
773
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Ich fordere den absoluten Stopp für die Veräußerung und den Verkauf kommunalem Eigentums an Private. Dazu gehören Grund und Boden, Immobilien usw. Ich fordere den absoluten Stopp für den Abriss von Häusern und damit Vermeidung der Schädigung, Verschmutzung der Umwelt mit Schutt und Schrott. Statt Abriss, sollten Umbauten für den künftigen Verwendungszweck erfolgen. Für die FH gab es sinnvolle Vorschläge für die weitere Verwendung. Aber nein, es wurde abgerissen und damit die Umwelt mit über 3.000 Tonnen Schutt geschädigt. Über 5. Millionen Euro wurden dafür vergeudet. Obendrein wurden über 15.000 Unterschriften für den Erhalt der FH für ungültig erklär – ein Meisterstück der Demokratie. So einfach macht man sich heute Entscheidungen, die einem nicht passen. Kein Abriss des Rechenzentrums, des Staudenhofs und des Gebäudes in der Hegelallee. Bei ernsthaften Bemühen ist eine Nutzung für künftige Dinge möglich, wie Studentenwohnungen oder für andere kulturelle oder soziale Zwecke. Die Grenze hinter dem Rechenzentrum kann man ändern, wenn man es denn will. Dann ist der Grund für den Abriss beseitigt. Dazu gehört aber auch, dass es keine Neubauten von Gebäuden für Verwaltungszwecke gibt. Vorhandene können (um)genutzt werden.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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