Sport- und Begegnungsplatz für die Grünstraße in Babelsberg

Ich bin Anwohner der Grünstraße und möchte mit diesem Schreiben anregen, auf dem Spielplatz der Grünfläche die runde, dreifeldrige Tischtennisplatte durch eine konventionelle Tischtennisplatte zu ersetzen. Darüber hinaus möchte ich vorschlagen, die noch vorhandenen freien Flächen auf dem Platz mit Outdoorfitnissgeräten auszustatten. Die bisherige Platte wird hin und wieder zum Spielen genutzt. Der Spielspaß hält sich dabei allerdings in Grenzen, da die Platte für Tischtennis ungeeignet ist. Ich bin mir sicher, dass eine herkömmliche einen höheren Nutzen hätte und besser angenommen werden würde.

Durch den Betreiber der Nachbarschaftsgärten habe ich erfahren, dass durch die Stadtverwaltung beabsichtigt ist, die Anlage auf der Grünfläche insgesamt zu ertüchtigen. Dieses dürfte in erste Linie das vorhandene Basketballfeld betreffen. Hierzu möchte ich aus eigener Beobachtung mitteilen, dass dieses Spielfeld sich großer Beliebtheit erfreut. Es spielen ambitionierte Kinder und Jugendliche, auch Erwachsene sowie Eltern mit ihren Kindern dort. Selbst Großeltern mit ihren Enkeln nutzen das Feld. Es ist immer ein höfliches und rücksichtsvolles Miteinander zu beobachten. Die hohe Frequenz der Nutzung dürfte wesentlich dazu beitragen, dass Alkoholkonsum, Vandalismus durch Glasscherben oder Ruhestörung an diesem Platz so gut wie keine Rolle spielen. Der Platz hat sich in der Nachbarschaft als Sportplatz etabliert.

Ich möchte daher anregen, die sportlichen Betätigungsmöglichkeiten, den Sportsgeist sowie das nachbarschaftliche Miteinander durch das Aufstellen von Outdoorfitnessgeräten – ähnlich wie auf dem Kiewitt in der Brandenburger Vorstadt – weiter zu fördern. Ich bin mir sicher, dass diese Geräte von den Anwohnern dankend angenommen und sich großer Beliebtheit erfreuen werden. Es gibt genug Leute, die entlang der Großbeerenstraße und in den Seitenstraßen joggen. Im Zusammenspiel mit den Nachbarschaftsgärten könnte für die Stadt Potsdam ein besonderer Ort des nachbarschaftlichen Zusammenlebens, Engagements und der Begegnung über Generationen, Schichten und Kulturen hinweg entstehen. Dieses mit relativ geringem Mittelaufwand, aber einen hohen Nutzen für viele Anwohner und Bürger der Stadt Potsdam. Es könnte dort ein toller Platz entstehen.