Skaterbahn für Fahrland
Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:
Die Landeshauptstadt Potsdam baut im Ortsteil Fahrland eine Skaterbahn für Inliner, Roller, Skateboards oder Fahrräder.
Der Bau eines Skateparks in Fahrland ist aktuell nicht vorgesehen. Eine Anfrage bei Anbietern für mobile und vermietbare Pumptracks, die ebenfalls für Inliner, Roller, Skateboards und Fahrräder nutzbar wären, brachte folgende Ergebnisse: Ein mobiler Pumptrack kostet ca. 5.000 Euro pro Monat und bedarf eines festen, ebenen Untergrundes (z.B. Asphalt oder Beton). Nur in den Sommermonaten kann er auf Rasen stehen. Der Ankauf eines mobilen Pumptracks würde ca. 35.000 Euro kosten. Sowohl Kauf als auch Anmietung müssten in diesem für das nächste Jahr erfolgen, da die angefragten Firmen nur eine begrenzte Anzahl haben. Der Neubau eines kleinen Skateparks würde mindestens zwei Jahre bis zur Fertigstellung dauern und rund 400.000 Euro kosten.
Als möglicher Einsatzort für einen temporären, mobilen Pumptrack (oder einen Neubau) käme der Bolzplatz an der Festwiese in Fahrland oder die Sportanlagen hinter der Feuerwehr in Neu Fahrland in Frage.
Die Landeshauptstadt Potsdam plant derzeit den Bau eines Skateparks in der Friedrich-List-Straße in der Nähe des Potsdamer Hauptbahnhofs. Am 25. Juni 2022 wurde bereits ein neuer Skatepark in Drewitz eröffnet.
Der Vorschlag wurde im Bürgerhaushalt 2023/24 der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt bei der abschließenden Votierung keine ausreichende Punktzahl von den Potsdamerinnen und Potsdamern und konnte aus diesem Grund nicht in die „TOP 20 - Liste der Bürgerinnen und Bürger" aufgenommen werden.
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Originalvorschlag: 12. Skaterbahn für Fahrland
Im Potsdamer Norden fehlt was für die Jugend! Eine Skaterbahn für Inliner, Roller, Skateboards oder sogar Fahrräder z.Bsp. Lasst uns die Kinder von den Straßen und Parkplätzen holen und ihnen dafür einen sicheren Platz bieten.
Kommentare
Mitbestimmung antwortete am Permalink
Guter Vorschlag. Bitte in Fahrland und nicht in die Krampnitz.
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