Ringbuslinie 698 Bornstedt/Bornim

Laufende Nummer: 
31
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Die Buslinie 698 wurde zuletzt zum Campus Jungfernsee erweitert. Allerdings gibt es im Norden Potsdams einen Bereich, der bei der ÖPNV-Planung vergessen worden zu sein scheint - die Kirschallee.

Von manchen Bereichen müsste man 1,1 km zur nächsten Haltestelle aufbringen, und ein Weg durch den Volkspark hindurch kostet auch eine Menge Geld. Daher schlage ich vor, die nun 2 verfügbaren Busse auf der Linie 698 folgendermaßen einzusetzen: Die Linie 698 startet am Campus Jungfernsee, verkehrt dann über Nedlitzer Straße, Amundsenstraße, am Vogelherd und Kirschallee bis zur Tramschleife der Linie 92. Von dort aus weiter wie bisher zum Campus Jungfernsee. Der andere Bus verkehrt genau andersherum. Die Fahrstrecke verlängert sich um ca. 10 Minuten. Da aber nur noch eine Richtung gefahren wird, beträgt sie insgesamt nur noch 27 Minuten. Somit könnte am Wochenende bei einem 60-Minuten-Takt weiterhin 1 Bus reichen. Jedenfalls braucht der benannte Bereich dringend eine ÖPNV-Anbindung. In den letzten Jahren ist dort die Gartenstadt entstanden, und nie wurde eine Anbindung bedacht. Falls die Variante nicht funktioniert, könnte man die 697 zwischen Campus J. und Kirschallee auch dort lang führen. Das hätte aber den klaren Nachteil, dass die Innenstadt nicht mehr erreicht werden würde. Am sinnvollsten wäre eine Inbetriebnahme zum Fahrplanwechsel 2020/2021, wenn die letzten Häuser fertig sind.

Folgende neue Haltestellen sollten entstehen:

  • Am Vogelherd/Amundsenstraße (optional)
  • Grenzallee/Volkspark West
  • Fritz-Encke-Straße
  • Apfelweg Erwin-Barth-Straße

Mehrkosten wären nicht wirklich vorhanden. Es isz davon auszugehen, dass die Zusatzkilometer durch die mehr verkauften Fahrscheine abgefangen werden können.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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