Rechenzentrum zum Zentrum der Kreativität entwickeln

Laufende Nummer: 
680
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Eine gute Möglichkeit die touristische und damit zusammenhängende finanzielle Grundsicherung der Stadt Potsdam zu sichern, ist das vielschichtige Kulturangebot. Hier würde ich eine Lücke sehen, die ausgefüllt werden könnte. Ein anderes Publikum würde aus Berlin und weiteren Kulturregionen angezogen werden, womöglich auch über deutsche Grenzen hinweg. Konkret bezieht sich mein Vorschlag auf eine dauerhafte Installierung eines Kunst-, Musik-, Theater-, Tanz- und Handwerkerhauses, welches sich dahingehend von der Schiffbauergasse abgrenzt, dass es selbstorganisiert ist. Lediglich müssen die rechtlichen Bestimmungen zwischen der Stadt und dem Rechenzentrum geklärt werden. Ein interessanter Umbau des bestehenden Hauses oder ein Neubau an gleicher Stelle wäre denkbar, selbstorganisiert von den Künstler/innen des Hauses, Potsdams Zentrum der Kreativität.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Ich denke, durch den Beschluss, binnen von fünf Jahren im Umfeld des heutigen Rechenzentrums ein für Kunst und Kreativität geeigneteres Gebäude zu schaffen, ist schon mal der erste Schritt getan.

Jetzt käme es darauf an, dass alle Beteiligten wohlwollend zusammenarbeiten, anstatt aus ggf. anderweitigen Motiven heraus, blockierend gegeneinander arbeiten.

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