Randgebiete besser an die Innenstadt anschließen

Laufende Nummer: 
394
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Wohnt man im Stern, braucht man teilweise 40 Minuten in die Innenstadt, mit Auto sind es 15 Minuten. Es fehlt ein Bus, der die Großbeerenstraße regelmäßig einfach durch und keine Schlenker fährt (Wie der 619, der sehr selten fährt). Es muss mehr für die Anbindung der äußeren Stadtgebiete, auch die Berliner Vorstadt, getan werden, Bahnen und Busse müssen öfter fahren. Nur so kann man die Menschen überzeugen auf das Auto zu verzichten.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Bitte beachten Sie:
Die eigene, unentgeltliche Fahrertätigkeit beim Auto lässt sich mit dem Gefahrenwerden im ÖPNV nicht vergleichen. Viele glauben, sich die per se anstrengende Fahrtätigkeit in der Stadt durch die Illusion vermeintlich eigener Freiheit zu versüßen. Letztlich ist es nur die Freiheit, zwischen diesem und jenem Stau zu wählen.

Da sind nicht andere für verantwortlich, da ist jeder selbst für verantwortlich. Weil die Straßen eben so sind, wie sie sind und auch andere zu ihrem Recht kommen müssen.

Den Vorschlag nach Angebotsverbesserung teile ich. Die Fahrt im ÖPNV ist allerdings nicht nutzlos. Der Begriff des FahrGASTes sollte wieder zum Zuge kommen, als dass die ÖPNV-Betreiber PR-gängig sinnwidrig von "Bahnfahrern" und "Busfahrern" redeten, wenn sie in Wahrheit Fahrgäste meinen.

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