Parkplatzersatz bei Realisierung Stadtkanal

Laufende Nummer: 
1108
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Die Wiederbelebung des Stadtkanals ist sicherlich nicht nur eine klimatische Maßnahme, auch wird damit das Stadtbild wieder dem gewünschten Ursprung angepasst. Für das gute Klima ist es jedoch unerläßlich, dass der Kanal auch fließt. Das hat zur Folge, dass Bereiche die heute als Parkplätze genutzt werden dann entfallen, denn ein Kanal der nur durch Rohre fließt macht wenig Sinn. Zwischen der York- und der Breiten Strasse und der Strasse Am Kanal ab Berliner Strasse wird die Rohrlösung, wenn die Verkehrsführung durch die Stadt nicht grundsätzlich geändert wird, wohl unumgänglich sein.
Im weiteren Verlauf in der Dortusstrasse würden Parkplätze entfallen. Ein Ersatzparkhaus kann hier über bzw. auf dem Parkplatz der Ministerien gebaut werden. Dieses wird unterteilt, einerseits, abgesperrt wie bisher für die Mitarbeiter im Ministerium, des weiteren für Anwohner ggf. kostenpflichtig und kostenpflichtig für Stadtbesucher, die von dort aus relativ kurze Wege in die Innenstadt, Lustgarten und Hafen haben. Somit kann ein Teil der Investitionen über die Parkgebühren wieder hereingeholt werden.
Für den kleineren Bereich der Strasse am Kanal können die vorhandenen Parkplätze durch kleinere Parkhäuser im Bereich der Heilig-Geist-Strasse auf bereits vorhandenen Parkflächen kompensiert werden. Hier mit einer analogen Regelung wie am Ministerium. Die dann diversen Parkhäuser am Rande der Innenstadt tragen auch dazu bei, "Fremdenverkehr" aus der Innenstadt fernzuhalten. Das dies geht, akzeptiert und genutzt wird ist sehr gut in Oberstdorf zu sehen, wo es auswärtigen Besuchern grds. nicht erlaubt ist in den Ort hineinzufahren. Es gibt umfängliche, kostenpflichtige Parkmöglichkeiten am Ortsrand.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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