Nikolai-Schule gehört zu Potsdam (ehemalige FHP erhalten)

Laufende Nummer: 
853
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 
Themenfeld: 

Eine sehr gewichtige Grundlage lieferte bereits der Bürgerhaushalt 2017 – mit sehr großer Bürgermehrheit. Umso bedeutender ist der Bürgerhaushalt 2018/19 für eine Sanierung und eine Nutzung als Schule in zwei Jahren. Der Titel der Schule ist dem markanten Standort an der Nikolaikirche entsprungen, den ich unter anderem einbringe, denn diese Schule war schon jeher eine sehr markante Bildungsstätte: 1. Institut für Lehrerausbildung, 2. Fachhochschule und nun 3. „Nikolai-Schule“. Als Schule stellt diese eine sehr sehr hohe Wertigkeit für eine sehr große Bürgermehrheit von Potsdam dar und auch eine besondere Freude für Schülerinnen und Schüler, die in der Nähe der Bibliothek lernen werden. Dieser „Säulen“-Bau gehört zu den Säulen der Nikolaikirche und den Säulen des Stadtschlosses und hat eine sehr hohe bauliche Beständigkeit - in den nächsten 100 bis 200 Jahren bei den in Potsdam stets unsicheren Baugrundverhältnissen oder noch länger. Die geplanten „neuen Bauten“ haben erhebliche Nachteile durch die Quadrate mit Innenhof und verdecken die Sicht zur Nikolaikirche. Wir ersparen mindestens 15 Mio Euro und erhalten mit der Nikolai-Schule in aller Kürze eine hochwertige Schule mit einer ausgezeichneten Innenraumgestaltung und kurzen Wegen für Schüler aller Stadtteile und das noch im Haushalt 2018/19. Das Erdgeschoss wird mit Geschäften und Highlights etwas Besonderes, wie es einmal war und auch die Wandelgänge, sowie der Erhalt des Staudenhofes mit einer Grünanlage zur Friedrich-Ebert-Straße und einiges mehr.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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