Mehr Fahrradständer / Fahrradfreundlichkeit

Laufende Nummer: 
340
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Die Stadt ist wesentlich fahrradfreundlicher geworden! Probleme gibt es oft mit dem sicheren Abstellen des Rades. Es sollten mehr fest Fahrradrahmen (hohe Bügel) zum Abschließen in den Boden verankert werden. Die kleinen Abstellbügel und kleiner Fahrradständer sind umständlich nutzbar und beschädigen auch die Räder bis zu verbogenen Alufelgen. Es ist in Potsdam sehr aufwendig, passende und sichere Anschließmöglichkeiten zu finden. zB konnte ich an einem Standort nur das Vorderrad abschließen. Nach 0,5 Stunden Abwesenheit war das Fahrrad gestohlen, nur das Vorderrad noch vorhanden.
Meines Erachtens ist das mit relativ geringem Aufwand realisierbar. Mit Förderungen könnten auch die jeweiligen Grundstückseigentümer, Vermieter, Verpächter, Behörden usw. verpflichtet werden. Es wäre auch ein Beitrag für die Gesundheit der Bürger, die öfter Rad fahren. Es trägt zudem zur Senkungen des PKW-Verkehrs bei. Auf wäre die Luftverschmutzung geringer. Sie erreichen damit mehr Sicherheit, geringere Umweltprobleme, höheres Bewegungsverhalten der Bürger, ein besseres Stadtbild, tourismusfreundlicher, weniger Parkraumprobleme und geringere Fahrradschäden, weniger Staus, ausgeglichenere Bürger/Touristen. Mit Zunahme des Fahrradverleihs ist dringender Handlungsbedarf ohnehin erforderlich. Teilweise kann die Stadt den Aufwand mit Verhandlungsgeschick delegieren. Mit wenig Aufwand kann diesbezüglich sehr viel erreicht werden, einschließlich Attraktivität. Die Stadt beweist damit auch Handlungsbereitschaft gegenüber den Bürgern.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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