Lärmschutzwand B2 (Nedlitzer Straße)

Laufende Nummer: 
380
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Das Neubaugebiet westlich der B2 (Nedlitzer Straße) soll mit einer Lärmschutzwand vor dem täglichen Lärm der B2 als bleibende Ausfallstraße geschützt werden. Südlichster Punkt wäre die Ecke Kiepenheuer Allee, nördlich etwa die Grenze Esplanade/Waldpark.
Am Waldpark/Radweg entlang könnte ohne größere Mühe und für überschaubare Kosten eine passende Lärmschutz-Wand errichtet werden, beispielsweise aus Naturmaterialien wie einer Stein-Metall-Konstruktion. Dort gibt es keine weitere hinderliche Bebauung.
Begründung: Momenan rücken die Neubauten immer näher an die ständig stark befahrene Straße heran, sodass Lärmschutz ein sehr wichtiger Aspekt wird für die Lebensqualität im Potsdamer Norden. Für Käufer und Interessenten und Nutzer der teuren Wohnungen rund um den Waldpark ist Lärm ein sehr wichtiger Punkt - jetzt geht eine Art "Autobahn" vor der Nase vorbei! Ganz schlimm ist die Lärmbelastung natürlich bei Ostwind.
Dezibel-Messungen zeigen: Der Waldpark selbst reicht als Lärmschutz leider nicht aus (wie es sich die Stadtplanung sicherlich erhofft hat). Der Waldpark ist durch die neuen Straßen nämlich fast durchlässig zur B2 geworden, sodass ein Lärmschutz zwingend geworden ist. Die Akustik des Waldpark-Viertels leitet den Straßenlärm zudem denkbar ungünstig weiter bis zur Georg-Herrmann-Allee, es fehlt eine schützende Block-Bebauung nach Osten.
Auch durch die leichte Entlastung mit der Straßenbahn wird der Lärm nicht weniger werden (da hauptsächlich durch Durchpendler verursacht).

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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