Kreuzung Am Schulplatz in Bornstedt sicherer machen

Laufende Nummer: 
1039
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 
Themenfeld: 

Die Kreuzung am Schulplatz ist für Fußgänger und Radfahrer nicht sicher. Hier befinden sich der Hort und die Kita Schulplatz 1 vom Landesportbund mit täglich 400 Kindern, die diese Kreuzung überqueren, zuzüglich der Kinder im Einzugsgebiet der Karl-Foerster-Grundschule sowie Grundschule im Bornstedter Feld. Es kam bereits zu einigen Unfällen, die noch glimpflich abliefen.
Ich schlage vor, die Ampel so zu schalten, dass die Linksabbieger (PKW) erst grün bekommen, wenn die Fußgänger und Radfahrer rot haben. Bislang ist häufig der Fall, dass die linksabbiegenden Autos von Tempo 50 von der Pappelallee kommend einbiegen, mit zu viel Tempo, ohne auf Fußgänger oder Radfahrer zu achten. (Ich habe dies der Stadt bereits mitgeteilt, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben es in die SVV eingebracht, ich habe eine Demo am Tag der Sichtbarkeit veranstaltet, mit Frau Hähnel vom VCD dazu die Kreuzung besichtigt - mir wurde zugesichert, dass es diese von mir vorgeschlagene Ampelschaltung im 2. Quartal 2019 geben wird, aber es ist nichts passiert).
Da auch viele Laster (die A10 ist in der Nähe) dort entlangdonnern, wäre Tempo 30 - wir sind vor Hort, Kita und Schule! - angebracht. Da durch die BUGA 2001 die Ampeln für Linksabbieger ohnehin vorhanden wäre, müssste man sie nur freischalten - sie ist jetzt überklebt. Es wurde schon ein Mädchen angefahren, ein Kitaerzieher wurde mit dem Motorrad angefahren, meine beiden Kinder sind vom Linksabbieger fast erfasst worden - die Autofahrer sind mit dieser Kreuzung überfordert. Es ist dringend geboten, dass sich hier ein sicheres Verkehrskonzept durchsetzt, was sich mit wenig Geld realisieren ließe.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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