„Herzbad Volkspark“ in vorhandene Biosphären-Halle

Laufende Nummer: 
854
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Ich schlage eine Doppelnutzung als Kiezbad und Freibad (2. Stufe) in der Biosphäre im Volkspark mit Gaststättennutzung vor. Der Standort ist im Herzen von Potsdam liegend. Die Errichtung und Nutzung des Eventraumes (oder der Orangerie) zu einer Doppelnutzung: Nämlich als Kiezbad mit 6x25 m Bahnen ist mein Vorschlag seit 2014. Dazu gehört auch ein Eventraum mit Gaststättennutzung mit den Zwischendecken und Lichtfenstern. Die nachteilige Badversorgung im Norden schreit nach einer zukünftigen Nutzung als Kiezbad und als Freibad (in einer zweiten Stufe). Überall hier gibt es Neubauten: Krampnitz, Fahrland, Neufahrland, Bornstedt, Jungfernsee – Der Standort ist sehr günstig. Das Hallenbad benötigt 1/6 der Biosphärenhalle- Die Biosphäre gehört zum Volkspark und ist zum Sport und zur Freizeitnutzung für jung und oder für alt zu gestalten und zu erhalten. Die Halle ist nicht als Schule umzubauen vorzugsweise. Die Kosten für das Hallenbad liegen auf der Grundlage der vorhandenen Baulichkeiten bei schätzungsweise 3 bis 5 Mio Euro. Betriebskosten sind auf Grund der vorhandenen Baulichkeiten im niedrigen Bereich zu erwarten.

Als TOP 5 unter den TOP 20 des Bürgerhaushalts 2017 (mit 8700 Stimmen) erhielt der Vorschlag bereits eine sehr große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger. Der Erhalt der Biosphäre ist ein sehr wichtiges, funktionales und historisches Element und Bauwerk von bleibendem Wert. Ganz besonders ist, dass die Halle von Jung und Alt zu nutzen ist, durch die Doppelraumgestaltung. Die Südseite ist zum Sonnenbaden und dem gastronomischen Betrieb ein wirklich gewichtiges und wirtschaftliches Argument.

Das „Herzbad Volkspark“ mit der Biosphäre liegt tatsächlich im Herzen von Potsdam und wird der städtischen Erweiterung im Norden für kurze Wege zur Charakteristik und Freude. Die Freibadgestaltung, die Energie- und Wassernutzung der gesamten Halle sind eine große Chance auch für die Wirtschaftlichkeit. Ich hoffe mit Spannung auf die Aufnahme im Bürgerhaushalt 2018/19 und noch mehr auf eine Realisierung, sodass der hervorragende Standort für Potsdamer und für Touristen real wird.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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