Gepflasterte Bürgersteige verbessern
Die gepflasterten Bürgersteige gehören zu Potsdam, das ist gut und hebt den Charakter des Stadtbildes. Allerdings sollten sie dann auch in einem Zustand sein, daß man sicher und ohne Probleme auf ihnen gehen kann (z.B. auch mit einem Rollator). Besonders in der Berliner Vorstadt (aber auch anderswo) sind sehr viele Bürgersteige in einem schlechten Zustand: Löcher durch herausgebrochene Pflastersteine, Absenkungen und Erhöhungen im Wechsel, durchgehend Unebenheiten (Stolpergefahr), weit herausstehende Seitenkantsteine zur Straße mit großer Sturzgefahr.
Das Gehen auf den Bürgersteigen erfordert permanente Aufmerksamkeit, um Stolpern oder gar Stürze zu vermeiden. Und bei Dunkelheit wird das Gehen auf den Bürgersteigen zur echten Gefahr. Die teilweise erforderliche Neupflasterung kostet sich Geld, ist aber aus Gründen der Sicherheit zwingend erforderlich.
Kommentare
Helmut Krüger antwortete am Permalink
Ich teile Ihre Auffassung. Es bräuchte eines abgestimmten Konzeptes, mit dem visuellen Schatz der gepflasterten Bürgersteige anders umzugehen, als bloß "Flickwerk" zu betreiben und einer Verschlimmbesserung zuzusehen.
Wer den Fußverkehr fördern will, kommt nicht umhin, schön gepflasterte Bürgersteige quasi als einladenden "roten Teppich" zu begreifen.
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