Freie Fahrt für freie Bürger (Tickets im ÖPNV)

Laufende Nummer: 
359
Art der Übermittlung: 
Post
Betrifft: 

Deutschlandweit und so auch im Potsdamer Raum gibt es viele Menschen, für die in der realen Arbeitsmarktpolitik kein Platz ist, weil sie vom Arbeitsmarkt wegrationalisiert wurden (zB „Schleckerfrauen“). In der Folge sind sie Hartz4 und werden es größtenteils bleiben. Somit sind sie arm, denn der Sozialstaat hält sie knapp und man unterstellt ihnen Faulheit und Parasitentum (Müntefering). Ich bin der Meinung, wenigstens Potsdam sollte dafür sorgen, dass arme Menschen kostenfrei mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren dürfen. Mein Motto wäre: Freie Fahrt für freie Bürger. Dies sollte zB auch und besonders für Arme gelten, die ehrenamtliche Aufgaben und Verantwortung übernehmen. Es wäre ein Beitrag im Rahmen der Gerechtigkeit.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Die arbeitetende Bevölkerung zahlt über Steuern und Umlagen (z.B. Kita) alles für sich selbst und andere mit. Das auch noch kostenfrei der ÖPNV genutzt wird, geht zu weit.

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