Flachdächer begrünen (zB Sporthallen)
Laufende Nummer:
2
Art der Übermittlung:
Internet
Betrifft:
Themenfeld:
Kategorie:
Grundsätzlich über die Begrünung von Flachdächern beraten. Beispiel: Sie Sporthalle in der Kurfürstenstraße hat ein Flachdach, jedoch keine Begrünung. Da ich in der Nähe der der Halle wohne, ist eine sehr starke Aufheizung in den Sommermonaten zu beobachten. Wenn in naher Zukunft, gleich bei der Planung von Flachdächern, an eine Begrünung gedacht wird, ist sicher mit einem besseren Klima in der Innenstadt zu rechnen. Das hätte aus meiner Sicht weitreichende positive Folgen. Für die anwohner in der stadt und für die Natur. Vielleicht kann ja auch das Flachdach in der Kurfürstenstraße im Nchhinein eine Begrünung erhalten?
Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft:
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.
Kommentare
Cornelia Gottschalk antwortete am Permalink
Es sollte nicht nur grundsätzlich über eine Dachbegrünung beraten werden, sondern
a) auch über -ggfls. nachträgliche- Wandbegrünung bzw. Außenfassadenbegrünung beraten und zeitnah Konzept(e) dafür aufgestellt werden einschl.
b) konkrete Planungen eingeleitet werden und
c) Prioritäten für längst fällige Begrünungen in Potsdam gesetzt werden.
d) Der Beginn/ die Umsetzung sollte kurzfristig, d.h. innerhalb eines Jahres liegen/ erfolgen.
e) Sollten sich die Objekte NICHT der Stadt gehören, wäre eine Abstimmung mit den Eigentümern/ Besotzern/ Verfügungsberechtigten sinnvoll. Die Bereitstellung finanzieller Unterstützung/ von Fördermitteln ist zu prüfen, bekannt zu machen und zu nutzen.
Beispielhaft seien hier neben Sporthallen, Bädern, öffentlichen Gebäuden auch genannt:
*Wohnbauten der Genossenschaften
*Die Schwimmhalle am Hauptbahnhof/ Brauhausberg,
*Metropolishalle
*Hotel Merkur
*Wohnbauten in der Leipziger Straße etc.
Positive Beispiele dafür gibt es in diversen Städten...
Horst Martin antwortete am Permalink
Dach- und Fassadenbegrünung sowie die Gewinnung nachhaltiger Energien im Zusammenspiel zu realisieren ist zukunftsweisend. Die Unterstützung eines solchen leistungsstarken Wirtschaftsbereichs in und um Potsdam würde dem Klimaanspruch der Stadt mehr als gut tun.
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