Fahrradfreundlichkeit fördern

Laufende Nummer: 
602
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Meine Vorschläge zum Radverkehr: Bessere, sichere und breitere Radwege. Radschnellweg vom Hauptbahnhof zur Fachhochschule, Uni Potsdam etc., Sperrung von Autoverkehr in Innenstadt, Bessere Markierung (farblich) von Radwegen, Bessere Ausschilderung von Radwegen

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Mit Verlaub: Freie Fahrt für freie Bürger war einmal. Das hat zur Folge gehabt, dass Zehntausende Kilometer Alleen verschwanden und Dutzende, ja, alles in allem nahezu hundert Stadtkerne autogerecht "zugerichtet" wurden. Im vorherigen Bundesgebiet noch weit mehr als in der DDR.

Deshalb bin ich da in gewisser Weise empfindlich, wenn Menschen wieder einmal ein einziges Verkehrsmittel als das allein bevorrechtigte ansehen. Radschnellwege kann es im Prinzip nur außerhalb geschlossener Ortschaften geben, innerorts treten bei Individualverkehrsmitteln, von denen das Rad ja auch eines ist, alle trennenden Momente auf, die beim Auto auch auftreten.

Für Fußgänger, für Rollstuhlfahrer, für Kinder und für alte Menschen fatal.
Ich hoffe mal, Sie haben das nicht so gemeint. Innerhalb der Stadt kann es nur ein Zusammenspiel geben unter maßvoller Geschwindigkeit, Begegnungszonen, shared spaces inclusive, wobei die Mäßigung dann auch Radfahrende betrifft.

Alles andere wäre "Freie Fahrt für freie Bürger" nur in grün. Dies schreibe ich als täglicher Radfahrer.

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