Entfernung / Ahndung herrenloser Räder
Ich bin dafür das öffentliche Plätze und Orte von abgestellten Fahrrädern geräumt werden sollten, die länger als normalerweise (ein Tag bis eine Woche) angeschlossen stehen. Beispiele finden sich leider schon genügende an den Bahnhöfen und den dazugehörigen Vorplätzen. Teilweise stehen Sie als Wrack, Radteile werden ab montiert oder sind verrostet. Vor den Bahnhofspasssagen an der Tramhaltestelle Lange Brücke sind Räder teilweise verkehrsbehindernd angeschlossen oder umgefallen (Radweg). Wer sein Fahrrad benötigt (ich bin auch Radfahren) zum Beispiel als Händler zum Bahnhof, benötigt es auch auf der Rückfahrt. Das gilt auch für Studenten. Man könnte alle Bürger zu einer bestimmten Zeit für eine Frist aufrufen, ihre Räder nach Hause zu nehmen. Anschließend werden übrige Räder in ein Depot gebracht. Wer sein Rad später vermisst, kann es gegen eine Gebühr abholen. Autobesitzer werden auch zur Kasse gebeten, wenn sie ihr Fahrzeug ordnungswidrig abstellen, aber auch wenn sie es stehen lassen und nicht abholen. Das Ordnungsamt schreitet ein. Für die "Langzeit-Fahrrad-Parker" müssten auch Gebühren erhoben werden. Fahrräder, die nicht abgeholt werden, gehen in die Versteigerung oder dienen als Ersatzteilspender zum Beispiel für Rat-Reparaturwerkstätten im sozialen Bereich oder der Flüchtlingsintegration. Längerfristig und bei konsequenter Durchführung würde sich das sicher für die Stadt lohnen.
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