Durchfahrtsstraßen Innenstadt: Einbahnstraßen einrichten

Laufende Nummer: 
76
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Liebe Stadt Potsdam,

ich halte es für sinnvoll, den Innenstadtbereich vollständig mit Einbahnstraßen einzurichten. Mindestens sollten alle Straßen zwischen Brandenburgerstr. - Hegelallee und zwischen Schopenhauerstr. und Bassinplatz nur in eine Richtung befahrbar sein.

Warum? Durch die Enge Spur, und den Lieferverkehr kommt es zu Wartezeiten und drängeleien auf den kleinen Straßen. Besonders die kleinen, Dortustr., Lindenstr. und am Bassin die Gutenbergstr. sind stark davon betroffen. Außerdem werden Hegelallee(die kleine) und die Gutenbergstr Oft als Ausweichstrecke für die (große) volle Hegelallee genommen. Wenn man hier zickzack durch die Stadt muss, wird das nicht mehr attraktiv.

Das mit den Einbahnstraßen würde auch in Potsdam West, also rund um die C.v.Ossietzkystr die Gegend aufwerten. Hier ist ebenfalls faktisch kein Platz für Gegenverkehr. Wenn es auf den Straßen ruhiger läuft, können Radfahrer trotzdem in beide Richtungen fahren. Die sind auf den Pflasterstraßen ja eh relativ wenig unterwegs.

Da die Gutenbergstr. einspurig wird, können Parkplätze gewonnen werden für die Anwohner(!), durch Parken schräg zum Bordstein, wie schon in der Dortustr., die für Verkehr in beide Richtungen eindeutig zu schmal ist. Wenn durch die Schrägstellung der Parkplätze mehr Fläche gewonnen wird, sollten hier Car-Sharing/E-Car-Sharing Plätze entstehen. In der Gutenbergstr. sollte der Gehweg breiter sein. Selbst zwei Rollatoren, geschweige denn Kinderwagen kommen nur schwer an einander vorbei.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

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