Durchfahrt Innenstadt für große LKW sperren

Laufende Nummer: 
820
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Große LKW (tw. 40-Tonner) nutzen die Strecke Nuthestraße, Behlertstraße/Hans-Thoma-Str., Am Neuen Garten, Alleestraße, Pappelallee zur Umfahrung der Autobahn A10 und gefährden damit in erheblicher Weise den Fahrradverkehr auf diesen Strecken. Insbesondere Behlerstraße, Am Neuen Garten und Alleestraße sind besonders enge Straße ohne getrennte Fahrradspuren. Dort mit dem Fahrrad entlang zu fahren ist tw. lebensgefährlich. PKW und LKW halten fast nie den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand ein. Da ein Umbau der Straßen schwierig sein könnte, soll verhindert werden, dass dieser Weg von Berlin aus in Richtung Autobahnauffahrt "Potsdam Nord" von großen LKW genutzt wird.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Diesem Vorschlag muss man geradezu zustimmen!
Durch den forcierten und in absehbarer Zeit nicht enden wollenden Wohnungsbau im Potsdamer Norden sind die zur Verfügung stehenden, o.g. Strassenverbindungen in Richtung Babelsberg und Berlin ganztägig extrem frequentiert. Die zusätzliche Nutzung durch große LKW, die nichts mit dem innerstädtischen Lieferverkehr zu tun haben, verschlimmert die ohnehin sehr angespannte Verkehrssituation deutlich. Als Fahrradfahrer kann man hier nur auf dem Bürgersteig fahren. Alles andere ist lebensgefährlich. Hinzukommt gerade im Bereich Reiterweg eine oft deutlich überhöhte Geschwindigkeit der Kfz.
Vor diesem Hintergrund und der wahrscheinlich bestenfalls im Grenzbereich liegenden Feinstaubbelastung sollte ähnlich wie in der Hans Thoma Straße dauerhaft Tempo 30 und ein stationäre Geschwindigkeitskontrolle eingeführt werden.

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