Dr Rudolf Tschäpe Platz - besserer Zugang für alle zu Baum und Bank

Laufende Nummer: 
1189
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Schaffung einer Verbindung von beiden Teilen der Meistersingerstraße über das Mittelrondell des Dr-Rudolf-Tschäpe-Platzes.
Begründung: In der Mitte des Dr Rudolf Tschäpe Platzes steht eine sehr schöne und stattliche Blutbuche (?), die seit einigen Jahren auch von einer Bank umgeben ist. Diese Bank wird viel genutzt - allerdings ist sie für Personen, die auf Rollator / Rollstuhl angewiesen bzw. mit Kinderwagen/Buggy unterwegs sind, häufig kaum erreichbar - wenn der Mittelplatz (Rondell) eng zugeparkt ist, und das ist häufig der Fall.
Der Platz kann über die Meistersinger- und Nansenstraße durch eingepollerte Übergänge mittlerweile zwar umrundet werden, auf das Mittelrondell kommt man aber eben nur, wenn man sich zwischen den parkenden Autos durchfalten kann. Und das schließt etliche Anwohner aus - nicht zuletzt z.B. auch die noch mobilen Bewohner des Hasenheyer Stiftes.
Die kürzeste Querungsmöglichkeit bestünde von der Meistersingerstraße hinter Hausnr. 3. Hier ließe sich der Bürgersteig über die Straße hin zum Rondell verlängern und von dort auf das kurze Stück der Meistersingerstraße (Richtung Hausnr. 2) weiterführen. Als Nebeneffekt und bei geschickter "Einpollerung" wären auch gleich 2 Straßenecken derart einbezogen, dass sie nicht mehr zugeparkt werden können (das passiert häufig und wird zum Problem für Feuerwehr, Müllabfuhr etc).

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Ich denke, dass der Platz zuallererst auf die Kirche ausgerichtet ist und von dort angefangen werden sollte. Dann würde auch an die ursprüngliche Bedeutung angeknüpft, mithin der Platz mit Bedeutung versehen, anstatt ihn weiterhin als Dr. Rudolf-Tschäpe-Parkplatz herabzuwürdigen.

Jeder Platz lebt von innen nach außen. Das ist bei keinem der drei Plätze in der historischen Brandenburger Vorstadt wirklich der Fall. Weder beim Tschäpe-Platz, noch bei dem Dreiecks- (Serrano-)Platz. Eher schon am Köhlerplatz, was den Spielplatz angeht, zumindest seit der Abpollerung von Süden her.

Damit gehe ich völlig d'accord! Mir geht es vor allem darum, dass der Mittelplatz mit Baum ÜBERHAUPT erreichbar ist - vor allem für diejenigen, die sich eben nicht durch die im Innenkreis parkenden Autos durchquetschen können. Hier wäre zudem eine klare Regelung wichtig - darf im Innenkreis überhaupt geparkt werden??? Ein direktere freier Zugang vom Eingang der Kirche zum Mittelplatz wäre ebenso schön wie der Weg von beiden Richtungen der Meistersingerstraße.

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