Betriebsprüfung im Rathaus

Laufende Nummer: 
378
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Damit Potsdam steigende Ausgaben finanzieren kann, sollten folgende Aufgaben wirtschaftlicher erfüllt werden:

Bei uns im Unternehmen wurde diese Form der Prüfung von Arbeitsweisen und Abläufen unter dem Stichwort „Aufgabenkritik“ etwas romantisiert, aber es hat meistens gezeigt, das vieles noch besser geht. Fürs Rathaus fallen mir da doppelte Arbeitsabläufe, fehlende Digitalisierung oder auch veraltete Strukturen ein. Ziel dieses Vorschlags ist die kritische Überprüfung der öffentlichen Verwaltung und der von ihr wahrgenommenen Aufgaben. Dabei soll von externen Experten die Frage gestellt werden, ob und was notwendig, wirtschaftlich effizient und effektiv ist. Gerne auch in Ergänzung eines Bürgerrats.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 

Dieser Vorschlag wurde beim Potsdamer Bürgerhaushalt 2023/24 eingereicht. Er wurde nach der Vorauswahl mit einem anderen Vorschlag zusammengefasst und aus diesem Grund im weiteren Verfahren berücksichtigt. Derzeit erstellt die Verwaltung eine fachliche Einschätzung mit Aussagen zu Kosten, Umsetzungszeit und möglichen Realisierungschancen. Ab dem 22. August 2022 wird der Vorschlag dann erneut zur öffentlichen Abstimmung gestellt.

Kommentare

Digitalisierung ist - nicht nur in der Stadtverwaltung, sondern z.B. im Klinikum EvB - dringend erforderlich. Auch auf eine Antwort einer E-Mail-Anfrage wartet man teilweise vergeblich. Es sollte doch der Anspruch eines jeden Mitarbeiters sein, eine Anfrage zu beantworten. Zumindest ein Zwischenbescheid muss machbar sein, denn telefonisch sind viele Angestellte der Stadt auch nicht zu erreichen. Bei den Abläufen sollte etwas ändern, schließlich sind die MA auch für die Bürger da.

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