Bau eines Schwimm- und Erholungsbades im Volkspark

Vorgeschlagen wird der Bau eines Schwimm-, Sport- und Erholungsbades, welches als Gesamtkonzept die bereits vorhandene Biosphäre, den bereits vorhandenen Volkspark, weitere Sportangebote sowie Gastronomie und Handel mit einbezieht und am Standort Bornstedter Feld/ Volkspark zur Attraktivität des Potsdamer Nordens beiträgt.
Vor dem Hintergrund des insbesondere im Norden der Stadt zu erwartenden Bevölkerungswachstums sowie aufgrund des hohen Auslastungsgrades der beiden bereits vorhandenen Schwimmhallen blu und Am Stern benötigt die Landeshauptstadt dringend ein neues Schwimmbad. Dieses Bad ist in Anbetracht der noch geplanten Wohnungsbauvorhaben verbunden mit einem bereits jetzt kalkulierbaren Bevölkerungswachstum im Potsdamer Norden unerlässlich. Zumal die Stadt jetzt schon Probleme hat, den Schulschwimmunterricht abzusichern.
Am Standort Bornstedter Feld/ Volkspark sind das erforderliche Grundstück sowie die erforderliche Infrastruktur bereits vorhanden. Das Neubauprojekt „Schwimmbad“ ließe sich aufgrund dessen an diesem Standort kostengünstiger umsetzen. Vor Ort an der Biosphäre gibt es bereits einen Straßenbahnanschluss sowie einen Parkplatz, auf dem sich bei Bedarf ein Parkhaus für Pkw und Fahrräder errichten ließe. Eine Bundesstraße sowie Tankstelle, Supermärkte, Banken, Schulen, Kitas usw. befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Des Weiteren würde die bereits vorhandene Biosphäre mit dem in das Schwimmbad integrierbaren Tropengarten und gastronomischem Angebot zur Attraktivität des Standortes beitragen. Das Objekt „Biosphäre“ würde aufgewertet und für Besucher attraktiver werden.
In das Gesamtkonzept der Anlage sollte die bereits vorhandene Biosphäre unbedingt einbezogen werden. Hier ließe sich der Neubau eines Bades mit dem bereits vorhandenen Angebot beispielsweise durch die teilweise Nutzung der Tropenhalle als Saunagarten o.Ä. verbinden. Das bereits vorhandene gastronomische Angebot der Biosphäre könnte im Zuge des Neubaus integriert, erweitert und auch für Gäste, die Schwimmbad und Biosphäre nicht nutzen, geöffnet werden. Ebenso sollten in das Gesamtkonzept Angebote wie Physiotherapie, Fitnessstudio, Geschäfte, Cafés integriert werden.
Die Schwimmhalle sollte so konzipiert sein, dass ein Teil der Halle in den Sommermonaten bei guter Wetterlage als Freibad genutzt werden kann. Dies wäre beispielsweise durch ein zu öffnendes Dach sowie zu öffnende Außenfassaden gegeben. Die Wiesen des angrenzenden Volksparks sollten unbedingt als Liegewiesen zur Erholung in den Sommermonaten einbezogen werden.
Die vorhandenen Sportmöglichkeiten im angrenzenden Volkspark sollten unbedingt in das Gesamtkonzept der Anlage einbezogen werden Es bietet sich an, in den Neubau eines Bades ein Fitnessstudio mit Nutzung des vorhandenen Parks für Outdoor-Sport zu integrieren.