Aufstockung des Ordnungsamtes

Laufende Nummer: 
114
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Eine Gesellschaft (im kleinen ein Kiez/Bezirk, im großen ein Land/Bund ,ganz groß Europa und die Welt) kann nur mit Regeln funktionieren. Die Einhaltung der Regeln muss kontrolliert werden, damit die Menschen merken es gibt diese Regeln auch. Aktuell werden Gehwege Kreuzungen und Straßen Rücksichtslos zugeparkt, An Schulen und Kindergärten zu schnell gefahren. Daher wünsche ich mir eine stärkere Kontrolle, damit diejenigen die sich an Regeln halten nicht die Deppen sind. Als wir vor 11 Jahren nach Babelsberg gezogen sind waren die Kontrollen gerade um den Weberplatz berüchtigt, kaum einer parkte falsch oder fuhr ohne Gurt. Und die Fahrten über Straßen wie Rudolf Breitscheid Str., Karl-Gruhl-Str. oder Karl-Liebknecht-Str. waren noch kein Slalom Parcour.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

ich unterstütze den Vorschlag - die zusätzlichen Ordnungskräfte sollten jedoch nicht zur scharfen Auslegung von Parkzeiten der gebeutelten Anwohner mit Bewohnerparkausweisen. Vielmehr sollte das Ordnungsamt auch für die zahlreichen Baustellen zuständig sein. Die Bauherren legen die genehmigte Sondernutzung häufig sehr großzügig aus und die Baustellenkontrolle schafft das personalmäßig eh nicht.
Ein leidgeprüfter Innenstadtbewohner.

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