Sicherheit in Potsdam (Videoüberwachung)
Es ist an der Zeit, das Thema Videoüberwachung contra Datenschutz auf öffentlichen Plätzen zum Thema zu machen. In der heutigen Zeit muß Sicherheit Vorrang haben und sich gegenüber der Gegenwehr der Datenschützer behaupten können. Es sollte jedem Menschen egal sein, möglicherweise beim Popeln „ertappt“ zu werden, wenn dafür der/die Täter erkannt werden können, der/die einem bestenfalls nur die Handtasche klaut/en… Wenn man in anderen europäischen Ländern sieht, wie hilfreich das bei der Aufklärung von Straftaten sein kann, ist man enttäuscht, daß unsere Gesetze es offenbar nicht erlauben, mit solchen Mitteln die Kriminalität auf Potsdams Straßen zu aufzuklären bzw. zu verringern.
Wenn die Stadt keinen Topf hat, aus dem dies finanziert werden kann, könnte dies durch Mehreinnahmen von Bußgeldern (hohe Anzahl von ungeahndeten Falschparkern, ungeahndeten nicht säubernden Hundebesitzern, grundsätzliche Bußgelderhöhung für alle Vergehen und sicher noch andere nicht ausgeschöpfte Einnahmequellen) mitgetragen werden. Wenn zusätzlich jeder (!) Einwohner Potsdams 1 Euro im Monat als "Sicherheitsabgabe" zahlt, wäre der Anfang gemacht, ich persönlich würde so eine Abgabe freiwillig und sogar gern zahlen.
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