Förderung naturnaher Grünstreifen
Einige Wiesen und Grünstreifen in der Stadt, inbesondere an kleineren Straßen und Wegrändern, fallen durch ihre hohe Artenvielfalt an Wildblumen auf (Hahnenfuß, Klatschmohn, Wilde Möhre, Wegwarte u.a.), die widerum eine Vielzahl an Insekten beherbergen. Leider fallen diese einmaligen Naturstreifen der regelmäßigen Mahd zum Opfer, manchmal alle zwei Wochen.
Einige Grünstreifen könnten nur ein-, höchstens zweimal im Jahr gemäht werden. Das fördert nicht nur die Artenvielfalt in der Stadt und damit den Naturschutz, sondern spart auch erhebliche Kosten (Arbeitskräfte, Benzin usw.) und reduziert Lärm.
Anwohner könnten ebenfalls (z.B. durch Aufklärung, Wettbewerb) dazu animiert werde, Baumscheiben vor ihrem Haus/Grundstück naturnah zu bepflanzen. Das hilft nicht nur den Bäumen (Bewässerung der Pflanzen) und fördert die Natur in der Stadt, sondern die Anwohner haben ein gemeinsames Projekt, welches u.a. auch soziale Kontakte fördert.
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