Verflüssigung des Radverkehrs durch Abschaffung sinnloser Ampeln

Laufende Nummer: 
337
Art der Übermittlung: 
Internet
Betrifft: 

Es wird ja viel über den Ausbau des Radwegenetzes diskutiert, an einigen Stellen sollte man aber lieber abbauen, vor allem Ampeln. Beispiele: Radweg Babelsberger Straße zwischen Kreisverkehr und Langer Brücke. Warum steht dort eine Ampel, obwohl der Radweg von der gegenüberliegenden Einfahrt überhaupt nicht betroffen ist ? Außerdem fordere ich generell ampelfreies Rechtsabbiegen oder zumindest die Abschaffung von Fahrradampeln, die einen daran hindern. Hinzu kommen sinnlose Fußgängerampeln in 30er Zonen, da reichen auch Zebrastreifen, z.B. in der Großbeerenstraße. Generell schätze ich, dass 30% aller Ampeln in der Stadt überflüssig sind und den Verkehr sinnlos aufhalten, da braucht man sich über überhöhte Luftverschmutzung nicht zu wundern.

Verlauf der Vorschlagseinbringung / Rechenschaft: 
Dieser Vorschlag wurde im Rahmen des Bürgerhaushalts der Landeshauptstadt Potsdam eingereicht. Er erhielt während der Vorauswahl keine ausreichende Punktzahl von den Bürgerinnen und Bürgern und konnte aus diesem Grund nicht im weiteren Verfahren berücksichtigt werden. Eine solche Zurückweisung bedeutet jedoch nicht, dass der Vorschlag keine weitere Beachtung findet. Zur Kenntnisnahme und möglichen Berücksichtigung wurde die Anregung dem zuständigen Fachbereich der Landeshauptstadt Potsdam zur Verfügung gestellt.

Kommentare

Gutes Anschauungsbeispiel dafür ist Riva del Garda in Italien. Kaum Ampeln, dafür viele Zebrastreifen, viel mehr Verkehr vor allem aucch durch Radfahrer.
Und es funktioniert.

Die Aufenthaltsqualität in der Kastanienallee ist katastrophal.

Der vorhandene Straßenbelag (Kopfsteinpflaster) erzeugt durch Autoreifen einen Höllenlärm (Qualität Maschinengewehr).

Radfahrende weichen konsequent auf die Gehwege aus,
wo sie verbotenerweise Fußgehende bedrängen und gefährden.

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